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»IMAGE 34 – Eigenbild«

Herausgeberschaft der 34. Ausgabe der IMAGE –  Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwisschenschaft, gemeinsam mit Tobias Held und Goda Plaum.

Einleitung in die Sonderausgabe zusammen mit Tobias Held.

Wirft man einen Blick auf die die mediale Umwelt, so tauchen zahlreiche Phänomene auf, die sich unter den Begriff des Eigenbildes subsumieren lassen. Ob als abstrakte Konstruktionen oder konkrete Bilder, werfen sie Fragen nach ihren Formen und Funktionen, aber auch nach ihrem Wandel durch neue Tech-nologien auf. In den hier vorgelegten Beiträgen soll in interdisziplinärer Perspektive untersucht werden, wie sich Eigenbilder und Selbstbilder charakterisieren lassen, welche Besonderheiten sie aufweisen und welche Entwicklungen sich dabei abzeichnen.


Die Beiträge stellen die Ergebnisse des zweiten Nachwuchs-Kolloquiums der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft vor, das am 16. Oktober 2020 in den Räumlichkeiten der Fakultät für Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar unter dem Titel ›Eigenbild‹ stattfand. Das Symposium ging von Überlegungen zu einer Neufassung des Eigenbildes angesichts seiner Ubiquität in den rezenten medialen Umwelten aus. Digitale Endgeräte, allen voran das Smartphone, bieten sich mit ihren Frontkameras als regel-rechte ‚Eigenbildmaschinen‘ an. Prominent eingebettet erscheinen diese Eigenbilder in der Videotelefonie, die uns permanent mit dem eigenen medialen Spiegelbild konfrontiert. Die Mechanik der Spiegelung einer kreativen Schöpfung in der Nutzung des Devices kann – so unser Ausgangspunkt – als soziotechnische Konstante interaktiver Medien aufgefasst werden.

Bevorzugte Zitierweise:

Breuer, Johannes; Held, Tobias; Plaum, Goda (Hg.): IMAGE. Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft. Heft 34, Jg. 17 (2021), Nr. 2. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/16319.

Open Access:

https://mediarep.org/handle/doc/17175?locale-attribute=de_DE

Ausgabe als PDF zum Download:

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